Viele Menschen leiden unter komplexen Zahn- und Kieferfehlstellungen, die nicht nur das äußere Erscheinungsbild beeinträchtigen, sondern auch die Funktion ders Kiefers, das Sprechen und sogar die Atmung beeinflussen können. In solchen Fällen reicht eine kieferorthopädische Behandlung allein oft nicht aus. Eine Kombination aus Kieferorthopädie und Kieferchirurgie kann notwendig sein, um sowohl die Ästhetik als auch die Funktion dauerhaft zu verbessern. Dr. Benjamin Kux, unser Experte für Kieferorthopädie und Kombinationstherapien, erklärt Ihnen hier, welche Symptome auf eine schwerwiegende Fehlstellung hinweisen und wann eine Kombinationstherapie die beste Lösung ist.
Ein offener Biss tritt auf, wenn die oberen und unteren Zähne beim Zubeißen frontal oder seitlich nicht richtig aufeinandertreffen. Dies kann die Abbeiß- und Kaufunktion erheblich beeinträchtigen und führt oft zu Sprachstörungen oder Schwierigkeiten beim Essen. In der Regel Liegt dem offenen Bisswird ein offener Biss durch eine Fehlstellung des Ober- oder Unterkiefers verursachtzugrunde, bietet eine. Eine Kombinationstherapie bietet hier eine ganzheitliche Lösung, bei der sowohl chirurgische als auch kieferorthopädische Maßnahmen erforderlich sind, um eine regelrechte die Funktion zu ermöglichenwiederherzustellen und die Ästhetik zu verbessern.
Der Ein Kreuzbiss entstehtbegründet sich oft in Diskrepanzen der Breiten von Ober- zu Unterkiefer oder durch eine falsche Lagebeziehung dieser zueinander: Der Zahnbogen des Oberkiefers umrundet den des Unterkiefers nicht mehr. , wenn einige der oberen Zähne hinter den unteren Zähnen stehen. Dies kann sowohl den vorderen als auch den seitlichen Bereich des Kiefers betreffen und führt oft zu asymmetrischen Kau- und Muskelbelastungen. Ohne Behandlung kann ein Kreuzbiss und seinen resultierenden ungünstigen Krafteinwirkungen zu ernsthaften Funktionsproblemen im Kiefergelenk sowie zur übermäßigen Abnutzung der Zähne und der umliegenden Gewebe, wie Gelenkschmerzen oder sogar Kiefergelenksarthrose (TMJ), führen. Eine chirurgisch unterstützte kieferorthopädische Therapie hilft, die Fehlstellung dauerhaft zu korrigieren und die Kiefer und Funktion wieder in Balance zu bringen.
Ein Unterbiss entsteht, wenn der Unterkiefer relativ weiter vorne liegt als der Oberkiefer, was zu einer markanten ausgeprägten Fehlstellung der Zähne und des Gesichts führtführen kann. Ein zurückliegendes Mittelgesicht und/oder ein markantes Kinn sind äußerliche Merkmale. Betroffene Patienten haben häufig Schwierigkeiten beim Kauen, Sprechen und bei der MundhygieneAtmen. Die Kombinationstherapie bietet eine umfassende Lösung, die Kiefer als auch Zähne in die richtige Relation zu bringen.die nicht nur die Zahnstellung, sondern auch die Kieferknochen selbst neu ausrichtet.
Bei einer Retrognathie ist derliegt der Oberkiefer Unterkiefer im Verhältnis zum OberkieferUnterkiefer zu weit hintenzurückversetzt, was das Gesichtsprofil beeinträchtigen kann. Typisch ist ein fliehendes Kinn, sowie ein große Stufe zwischen Ober- und Unterlippe. Diese Fehlstellung führt oft zu Problemen beim Kauen, Sprechen und Atmen. Eine kieferorthopädisch-kieferchirurgische Kombinationstherapie kann hier helfen, die Kiefer in Einklang zu bringen und sowohl die Funktion als auch die Ästhetik nachhaltig zu verbessern.
Asymmetrien im Kieferbereich können sowohl ästhetische als auch funktionelle Auswirkungen haben. Sie entstehen häufig durch ein ungleiches Wachstum der Kieferknochen und können zu einem schiefen Biss, Problemen beim Kauen und Schmerzen in den Kiefergelenken führen. Eine Kombinationstherapie kann diese Asymmetrien korrigieren, indem chirurgische Maßnahmen zur Umstrukturierung des Kiefers mit einer kieferorthopädischen Behandlung kombiniert werden.
Schwere Ausgeprägte Zahn- und Kieferfehlstellungen können auch Funktionsstörungen verursachen, die das tägliche Leben erheblich beeinträchtigen. Neben Abbeiß- und Kauproblemen sowie Kiefergelenksbeschwerden, sind Schluckprobleme, Sprachstörungen und Atemprobleme sind häufige Begleiterscheinungen solcher Fehlstellungen. Patienten berichten häufig, dass sie unbewusst durch den Mund atmen, was zu weiteren gesundheitlichen Problemen führen kann. Eine Kombinationstherapie behebt nicht nur die strukturellen Ursachen dieser Störungen, sondern sorgt auch für eine langfristige Verbesserung der Funktion und somit auch der Lebensqualität.
Ein Gummy Smile zeichnet sich dadurch aus, dass beim Lächeln ein übermäßiger Teil des Zahnfleisches sichtbar ist. Dieses ästhetische Problem kann unterschiedliche Ursachen haben, z.B. eine überaktive Oberlippenmuskulatur, zu kurz wirkendee Zähne Zahnkronen oder eine Fehlstellung des Oberkiefers. Patienten, die unter einem Gummy Smile leiden, fühlen sich oft unsicher und meiden es, offen zu lächeln. In vielen Fällen lässt sich das Problem durch eine Kombinationstherapie behandeln, bei der sowohl der Kiefer korrigiert als auch eine kieferorthopädische Justierung vorgenommen wird.
Wenn Sie sich in einem der genannten Symptome wiedererkennen oder den Verdacht haben, unter einer schweren Kiefer- oder Zahnfehlstellung zu leiden, vereinbaren Sie jetzt einen Beratungstermin mit Dr. Benjamin Jakob Kux. In einem persönlichen Gespräch klären wir Ihre individuellen Bedürfnisse und erstellen einen maßgeschneiderten Behandlungsplan für Sie.
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